Morgens um halbsieben

… können die Vorteile barfüssigen Lebens schon deutlich zu trage treten 😀 Wenn ich zu dieser Uhrzeit das Bürogebäude, in dem ich arbeite, betrete, ist der Haupteingang noch geschlossen und der Zugang erfolgt über einen hinteren Eingang durch den Keller. Normalerweise ist um die Uhrzeit noch nichts los, als ich aber heute morgen die Außentreppe zum Kellergeschoss runterging, stand die Hintertür schon offen und im noch außen gelegenen Treppenabsatz sowie im gesamten Untergeschoss stand zentimeterhoch das Wasser.

Auf der Treppe zum Erdgeschoß begegnete mir der Hausmeister und erzählte, dass des Nächtens ein Zuleitungsschlauch für die Heizung geplatzt war und das Untergeschoß geflutet hatte. Ich widerum konnte ihm zeigen, wie praktisch doch so ein Leben ohne Schuhe ist, mußte ich doch keine Angst haben „nasse Füße“ zu bekommen 😆

Als ich auf die Idee kam, schnell ein paar Bilder zu machen, war der Wasserpegel durchs Abpumpen schon erheblich gesunken. Beim Betreten des Gebäudes hatte ich die Hose noch etwas hochgekrempelt und die Fußrücken guckten definitiv nicht mehr aus dem Wasser.

Tja, was soll ich sagen, ohne Schuhe lebt es sich einfach unkomplizierter 😛 Für die ja doch mehrheitlich beschuhten Kollegen wurde aber kurze Zeit später vorzeitig der Haupteingang geöffnet. Da haben die aber noch einmal Glück gehabt 😛


6 Kommentare zu “Morgens um halbsieben

  1. Lieber Volker,
    ui, das sieht ja übel aus! 😯
    Mich beruhigt in so einem Fall nur die Tatsache, dass es sich nicht um meine Wohnung handelt. 😉
    Aber ich gebe dir absolut recht – mit Schuhen (kniehohe Gummistiefel mal ausgenommen) wärest du schlecht dran gewesen! 😀

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    • Das sag ich Dir, liebe Doris, so etwas zuhause wäre der absolute Albtraum 😦

      Etwas später war ich derjenige, der im Keller barfuß durch die Fluten gestapft ist, um durchnäßte Akten zu bergen, während sich die Kollegen bis auf eine alle auf irgendwelche trockenen Stellen gerettet hatten. Nicht einmal in so einer Situation haben sie sich getraut die Schuhe auszuziehen. Auch die eine Kollegin hat sich lieber ihre Stiefeletten durchnäßt 😯 Zum Piepen 😀

      Liebe Grüße und das wunderbarliste aller Wochenenden
      Volker

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  2. Moin,Volker, es ist doch toll, wenn man den Kollegen zeigen kann, dass „barfuss“ viele Vorteile hat ! Ich selbst kann das meistens im Wald zeigen, wenn die Anderen krampfhaft versuchen, Pfützen oder Matsch zu umgehen und ich einfach munter dadurch laufe.
    Gruss, Michael

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    • Hey Michael, schön Dich zu lesen! Ich hoffe es ist alles gut bei Dir.

      Leider bieten sich solche Gelegenheiten zur Vorteilsbekundung nicht oft und ob es auch so bei den Kollegen auch angekommen ist, wage ich zu bezweifeln 🙂

      Einen Waldspaziergang müßte ich auch mal wieder machen!

      Viele Grüße
      Volker

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  3. DU HAST SEIT FAST VIER JAHREN EIN BARFUSS BLOG!!! Und ich weiß da nix von? Das ist ja allerhand.
    Ich huldige diesem Fetisch zwar nicht, aber ich lese gerne Deine Posts! Zukünftig dann auch hier 😊
    Grüße aus München.
    Heimo

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    • Eben weil Du diesem Fetisch nicht huldigst, habe ich Dir gegenüber diesen Blog nicht so an die große Glocke gehängt 🙂 Umso schöner, dass Du trotzdem Interesse daran hast und somit herzlich willkommen! 🙂

      Schön Dich zu lesen, Heimo!

      Viele Grüße zurück aus dem Norden
      Volker

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