Manchmal ist es ja wie verhext. Da piekste einem vor einigen Wochen eine Biene in den Fuß und man konnte sich gar nicht mehr erinnern, wann man zu letzt in seinem Leben mal von einer Biene gestochen worden ist und wenige Wochen später sticht einem eine Wespe in den selben Fuß. Während ich das Attentat der Biene ja selbst verursacht hatte, bin ich mir bei der Wespe keiner Schuld bewußt. Ich saß ganz brav auf einer Bank auf dem Tempelhofer Feld und schaute Inlineskatern und Skateboardern bei ihren Kunststücken zu, als ich am Knöchel einen Stich verspürte und mit einer Handbewegung die Wespe zu Boden schleuderte.
Diese ungewöhnliche Häufung von Stichverletzungen nach jahrelanger Abstinenz kann ich jetzt mal zu einer kurzen Vergleichsstudie nutzen. Der Bienenstich war erheblich schmerzhafter als der Wespenstich, dafür kam es danach nur zu einer Rötung und einer kleinen Schwellung, die nach zwei Tagen verschwunden war. Der Wespenstich war nicht sonderlich schmerzhaft am Tag des Stichs passierte erstmal gar nichts weiter. Dafür sah das Ganze am nächsten Tag dann so aus:
Rund um die Stichstelle war der Fuß richtig heiß und es dauerte satte fünf Tage bis er wieder auf Normalmaß zurückgeschrumpft war. Düvel uck, diese Studie muß ich echt nicht fortsetzen. Wer jetzt vielleicht eine Trilogie im Sinne von Biene, Wespe, Hornisse erwartet, möge sich um den letzten Teil im Selbstversuch kümmern. Ich würde aber davon abraten 😉